...DAS DREIECK DER DIALEKTIK DER DUALITÄT
Planetares Sein universal(geniehaft) verstehen wie Goethe UND wie wir global(isiert): Universum und Globus, polar im Spannungs-feld dreier Schwerpunkte:
„Du mußt verstehn!/Aus Eins mach’ Zehn,/Und Zwei laß gehn,/Und Drei mach’ gleich,/So bist Du reich.“
Metaphysischer Treppenwitz? Nein: Mephistophysischer! Todsicher.
Wir haben sie faustisch gesehen: Die Banalität des Bösen, das Instrument des Guten ist. Das eben ist die Hoffnung: Wir irrlichtern durchs Böse und stolpern ins Gute – heillos! Das Böse ist banal geworden.
Diesem thematischen Dreigestirn folgen die zwei hoch intensiv agierenden Schauspieler in unmittelbarer Nähe zum Publikum (2-3 m). Anschließend an die Aufführung gibt es ein Nachgespräch.
Es spielen: Petra Ehrenberg und Roufen Honnef
Regie: Thorsten Kreilos
Bühnenbild: Carmen Donet Garcia, Thorsten Kreilos
Kostüme: Marina Petrika
Puppenbau: Marcus Stiefel-Dürr